Camping- & Reise-Organisation Camping-Organisation

7 Gründe Camping zu lieben

Camping boomt. Immer mehr Menschen lieben diese Form des des Reisens und Urlaub machen.

Spannend ist, dass Camping nicht gleich Camping ist. Es gibt so viele verschiedene Arten campen zu gehen, dass jeder seine ideale Form davon findet.

Warum Camping – ob im Wohnwagen, Van, Wohnmobil, Zelt oder sogar als Dauercamper – die schönste Urlaubsform ist? Hier meine 7 Gründe:

1. Camping ist naturnah

Du stehst morgens auf auf und bist direkt draußen. Du schaust in die Bäume, auf einen See oder aufs Meer und lässt dir den ersten Kaffee schmecken. Draußen an der frischen Luft schmeckt dieser natürlich doppelt so gut wie zuhause.  

Du kannst beim Camping schon beim Frühstück im besten Fall Tiere beobachten, den Wind in den Bäumen lauschen und deine Füße unter dem Campingtisch im Sand vergraben. 

Da ärgert sich man auch nicht besonders stark über Ameisen, die übers Frühstück laufen oder lacht noch Jahre später über die Waschbären, die nachts den Proviant aus dem Vorzeit geklaut haben. Das gehört einfach dazu, wenn man in der Natur ist.

Zu keiner Zeit des Jahres ist man so viel draußen wie im Campingurlaub. Frische Luft steigert nachweislich Wohlbefinden, Konzentration und Kreativität. Somit ist Camping die beste Urlaubsform, um seiner physischen und seelischen Gesundheit etwas Gutes zu tun.

2. Camping ist günstig

Klar, inzwischen gibt es Campingplätze die preislich locker mit Hotelübernachtungen mithalten. Gerade in der Kategorie „Glamping“ wird dem Camper für diese Preise auch ein volles Programm und luxuriöse Ausstattung geboten. 

Aber wenn wir von einem Standard-Campingplatz ausgehen, ist dieser deutlich günstiger als jede Ferienwohnung. Somit bleibt mehr Budget, um mal Essen zu gehen oder für die Freizeitgestaltung.

Wer dann noch Tipps berücksichtigt wie Reisen in der Nebensaison oder in weniger touristische Gebiete fahren (z.B. Polen) kann einen sehr günstigen Urlaub verbringen. Auch Campingkarten, wie die Acsi-Karte helfen Geld zu sparen.

3. Die Organisation fürs Camping beschäftigt einen das ganze Jahr

Beim Camping gibt es immer etwas zu organisieren. Sei es die Planung für den nächsten Trip oder Verbesserungen der Ausstattung. 

In jeder Campingsaison merken wir, was am Camper noch nicht optimal ist oder was bei der Ausrüstung noch fehlt oder ersetzt werden muss. Gerade für den eigene Ausbau am Fahrzeug bieten sich die lange Wintermonate an. Und wenn kein Ausbau nötig ist, können immer Kleinigkeiten besorgt werden, die die Ausrüstung verbessern. Auch im Bereich der Ausstattung kann man vieles selbst machen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Nähen von einem Allzweckbeutel für den nächsten Campingtrip?

Mit DIY-Campingprojekten ist man somit gedanklich immer schon beim nächsten Urlaub. Und was kann es schöneres geben?

4. Camping ist cool

Das Spießer-Image hat Camping längst abgelegt. Klar, es gibt noch immer die Dauercamper, die ihre Parzelle mit Jägerzaun exakt vom Nachbarn abgrenzen und mit Gartenzwergen ihre Vorgärten „schmücken“.

Aber das was Camping ausmacht (draußen in der Natur zu sein, viel zu sehen, eine Gemeinschaft zu erleben) ist heute wichtiger und angesagter denn je. Und es gibt inzwischen so viele tolle Campingplätze, die genau die Bedürfnisse ihrer Besucher erfüllen. Sie sind naturnah gestaltet, bieten viele Angebote für junge Familien und stellen das Gefühl von Freiheit über die starre Einhaltung von mehrseitigen Campingregeln. Hier findest du solche Campingplätze: Cool Camping Europa

Auch alle, die #vanlife leben und mit ihren Bussen durch die Welt touren, sind doch im Grund genommen Camper. Auch wenn sie eher frei als auf Campingplätzen stehen, vermitteln sie den Wert der meisten Camper: Freiheit, Ungezwungenheit und Naturnähe.

5. Camping ist überall möglich

Campingplätze gibt es wie Sand am Meer. Und es werden immer mehr. In den letzten Jahren sind z.B. noch viele Anbieter dazu gekommen, die Stellplätze auf Privatgrundstücken anbieten (z.B. Landvergnügen). Zudem bietet inzwischen fast jede Gemeinde Wohnmobil-Stellplätze an. Somit findet man eigentlich überall, wo man hinreist, mit seinem Camper eine Übernachtungsmöglichkeit.

Bei einem Roadtrip bleibt man nur kurz an einem Ort und reist dann weiter. Mit dem Camper ist so eine Reise möglich. Die Unterkunft ist immer dabei. Wenn man ein schönes Plätzchen gefunden hat, bleibt man einfach da. Und sobald man Neues sehen will, zieht man weiter.  

6. Bei Camping lernt man mit wenig auszukommen

Wenn man nicht gerade ein Wohnmobil in LKW-Größe fährt, muss man beim Camping eher mit wenig Platz auskommen. Damit reduziert sich auch automatisch die Menge an Gepäck. Denn nicht nur Kleidung muss mitgenommen werden, sondern auch Geschirr, Essen, Unterhaltungszubehör, Campingmöbel, Decken, Schlafsäcke, Kissen … also im Grunde wird ein Hausstand so geschrumpft, dass er in das Camper-Fahrzeug passt. Und da alles mit muss, kann es von jedem einzelnen Part nur wenig sein. Damit lernt man aber auch, sich auf das Wichtigste zu beschränken. Und merkt zwangsläufig wie wenig man eigentlich braucht.

7. Camping ist herrlich unglamourös

Eines der wichtigsten Kleidungsstücke beim Camping sind die Badelatschen / Flip-Flops / Crocs. Hauptsache man ist schnell reingeschlüpft, wenn man aus dem Camper steigt und hat etwas an den Füßen, wenn man die Duschen des Campingplatzes benutzt. Wenn es morgens oder abends aber noch kalt ist, darf dieses Schuhwerk auch gern mal mit Socken getragen werden. Und schon hat man den perfekt unperfekten Camperlook.

Für schicke Ausgehgarderobe ist sowieso kein Platz im Gepäck (siehe Punkt 6). Also bleibt es praktisch. Und ich glaube, jeder Camper kennt es, dass man auch mal gut ein zwei, drei nur mit Katzenwäsche auskommen kann – gerade wenn man auf einem Roadtrip ist. Was vielleicht erstmal etwas eklig klingt, ist einfach nur herrlich entspannt. Es geht nicht darum, wie man aussieht, sondern wie man sich fühlt und was man erlebt. Und dafür hat man wesentlich mehr Zeit und Muse, wenn man sich nicht darum kümmern muss, was man anzieht und wie die Haare liegen. 

Und fallen dir noch mehr Gründe ein, Camping zu lieben? Oder was ist dein Hauptgrund, Camping zu lieben?

Verrate es mir doch mit einem Kommentar 😉

Wenn dir der Beitrag gefallen hat, teile ihn gerne.

3 Comments

  1. Pingback: Tipps für Camping-Anfänger - So wird dein erster Campingtrip zum Erfolg - Vier im Bus

  2. Pingback: 9 Dinge, die Camper gegen Winter-Langeweile tun können - Vier im Bus

  3. Pingback: Camping mit Kindern: Der große Guide fürs Familiencamping - Vier im Bus

Leave a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*